Technip Energies Partnership

Sprache wählen…

Livista Energy geht Partnerschaft mit Technip Energies ein und baut erste Lithium-Raffinerie in Europa

Nach einem erfolgreichen Ausschreibungsverfahren hat Livista Energy Europe (Livista) Technip Energies mit der Durchführung des Front End Engineering and Design (FEED) und der detaillierten Machbarkeitsstudie (DFS) für seine erste Lithium-Raffinerie in Deutschland beauftragt, um die wachsende europäische Elektrofahrzeugindustrie zu beliefern.

 

Produktionsstart der Raffinerie soll im Jahr 2026 erfolgen und bis zu 40.000 Tonnen Lithiumprodukte in Batteriequalität pro Jahr produzieren – dies deckt ungefähr den Bedarf von 850.000 Lithiumbatterien für aktuelle Elektrofahrzeuge. Langfristiges Ziel ist es, die Produktionskapazität zu verdoppeln.

 

Recycelte Materialien werden als Ausgangsmaterial von zentraler Bedeutung sein und dazu beitragen, positive Umweltauswirkungen zu gewährleisten und die Energieunabhängigkeit Europas zu erhöhen. Es wird erwartet, dass bis 2030 50 % der Kapazität der ersten Anlage aus recycelten Rohstoffen bestehen wird.

Über Livista Energy:

‘Veredlung der europäischen Energiewende. Bereitstellung von Energiesicherheit‘

Die Raffinerie von Livista wird anfänglich bis zu 40.000 Tonnen Lithiumprodukte in Batteriequalität (30.000 Tonnen Li-Hydroxid und 10.000 Tonnen Li-Carbonat LCE) pro Jahr produzieren, was ausreicht, um den Batteriebedarf von 850.000 Elektrofahrzeugen zu decken. Bei einer möglichen Erweiterung in der Zukunft könnte sich diese Produktionskapazität verdoppeln.

 

Mit dieser ersten Lithiumraffinerie, die 2026 die Produktion aufnehmen soll, wird Livista dazu beitragen, eine kritische Lücke in Europas Lieferketten für Elektrofahrzeuge und Batterien zu schließen, da derzeit alle Lithiumraffinerien in Asien betrieben werden.

 

Die Livista-Raffinerien werden es den OEMs und Batterieherstellern ermöglichen, die Ziele des EU-Gesetzes über kritische Rohstoffe zu erfüllen, welches vorschreibt, dass alle in Europa hergestellten Batterien bis 2030 einen Mindestanteil an Lithiumbatterieprodukten aus lokaler Produktion enthalten müssen. Die Anlagen werden ein wichtiger Motor für die Nachhaltigkeitsbemühungen der Region im Rennen um das europäische Netto-Null-Emissionsziel sein.